Eine der Filialen der Pfarrei Neusentesch/ Dumbrăvița ist Bruckenau, deren Kirche 1776 erbaut wurde. Ein charakteristisches Merkmal des Gotteshauses ist, dass die Kirchendecke mit wertvollen Gemälden aus der Bau- bzw. späteren Epochen geschmückt ist. Gleichzeitig ist die Kirche die letzte religiöse und kulturelle Bastion der örtlichen römisch-katholischen Gemeinde. Das Dach der Kirche wurde in den letzten Jahren stark beschädigt und während der Regenfällen stets durchnässt, was das Gebäude stark beschädigte. Der glückliche Grund, wofür Lajos Máthé, Pfarrer von Neusentesch, über all diese Dinge in der Vergangenheit berichten kann, ist, dass im vergangenen Herbst mit der vollständigen Restaurierung des Daches begonnen wurde.- „Für den Beginn der Renovierungsarbeiten war eine erhebliche finanzielle Unterstützung erforderlich, die wir fast ausschließlich aufgrund eines Projekts erhalten haben. Über die „Bethlen Gábor Alapkezelő Zrt.“-Stiftung hat uns die ungarische Regierung den größten Teil des für die Renovierung benötigten Geldes zur Verfügung gestellt, wofür wir sehr dankbar sind. Die Pfarrgemeinde beteiligte sich mit rund 20.000 Euro an den Kosten. Die Arbeiten wurden von SC PMC Construct Group SRL aus Neusentesch durchgeführt“ – sagte über die Renovierung der Kirche Pfarrer Lajos Máthé, der hinzufügte: „Nach dem Entfernen der alten Dachziegel wurden Rahmen und Sparren repariert, der Dachstuhl verstärkt, Schutzelemente eingebaut. Für die Dacheindeckung wurden Rona-Keramikziegel verwendet, und am Ende wurden die Schneefallen und Dachrinnen installiert. – Die Restaurierung der Dachkonstruktion wurde in diesem Jahr abgeschlossen, und die Renovierung und Anstreich der Haupt- und Seitenfassaden der Kirche sind in unseren zukünftigen Plänen enthalten. Das erste und wichtigste war, den Verfall der Kirche zu stoppen „- sagte der Ortspfarrer. Die Kirche von Bruckenau erfreute sich schon Ende des Jahres 2019 eines finanziellen Zuschußes in Wert von 50.000 Lei (damals etwa 11.000 Euro) seitens des Staatssekretariats für Kulte, im Rahmen der Rumänischen Regierung. Diese Summe wurde von der Pfarrei über das Römisch-Katholische Bistum Temeswar beantragt. Durch die Unterstützung der ungarischen und rumänischen Regierungen, sowie aus dem eigenen Beitrag der Pfarrei wurden die Dachziegeln, die Schutzfolie, die Handarbeit und die Ausgaben für die nötige Dokumentation beglichen.
Pressebüro der Römisch-Katholischen Diözese Temeswar