In diesem Jahr findet die rumänische Volks- und Wohnungszählung (RPL) statt. Laut der offiziellen Website www.recensamantromania.ro ist die Teilnahme an der Volkszählung eine staatsbürgerliche Pflicht, die wir alle für die Gemeinschaft, in der wir leben, erfüllen müssen, weil wir alle eine bessere Zukunft für uns selbst und für zukünftige Generationen wollen.
In einer Pressemitteilung gab das Nationale Institut für Statistik (rum. Abk. INS) bekannt, dass die Phase der persönlichen Befragung der Volkszählung am 31. Mai dieses Jahres begonnen hat, in der ein Volkszähler die Personen befragt, die sich nicht selbst online rezensiert haben.
Nach dieser Mitteilung haben sich fast 47 % der geschätzten Zielbevölkerung selbst angemeldet. Haushalte, die den Zählungsfragebogen nicht korrekt und vollständig ausgefüllt haben, werden ebenfalls von Zählern aufgesucht.
Die Daten werden bei allen Personen erhoben, die zum Bezugszeitpunkt der Zählung ihren gewöhnlichen Aufenthalt in Rumänien hatten (die am 1. Dezember 2021 seit mindestens 12 Monaten in Rumänien leben), unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit.
Der Bezugszeitpunkt der Zählung ist die „00:00“ Uhr am 1. Dezember 2021, und die erhobenen Daten müssen die gegebene Situation zu diesem Zeitpunkt wiedergeben.
Bis zum Ende des 27. Mai, dem letzten Tag der Selbstrezensierung, wurden insgesamt 11 Millionen Fragebögen registriert, von denen 8,9 Millionen gültige Fragebögen auf Personenebene waren (53,9 % in städtischen Gebieten und 46,1 % in ländlichen Gebieten), was 46,8 % der geschätzten Zielwohnbevölkerung Rumäniens am 1. Dezember 2021 entspricht. Die Differenz von 2 Millionen ergibt sich aus der Anzahl der Fragebögen für unbewohnte Wohnungen sowie aus Mehrfachfragebögen (Personen und Wohnungen, die mehr als einmal befragt wurden) und unvollständigen Fragebögen. Für die letztgenannte Kategorie (unvollständig) wird kein Nachweis der Selbstauskunft ausgestellt.
Die Zählungsphase vor Ort findet vom 31. Mai bis zum 17. Juli statt. In dieser Phase erfolgt die Erhebung der Zensusdaten durch persönliche Befragung ausschließlich mit Tablets, wobei der Zensusfragebogen identisch mit dem der Selbstzählung ist.
Das Nationale Institut für Statistik (Hauptsitz und territoriale Direktionen für Statistik) hat zusammen mit den Gemeinden und lokalen Behörden 20.000 Territorialzähler für diese Aktion vorbereitet. Sie werden anhand eines Ausweises, der von der Zentralkommission für die Volks- und Wohnungszählung über die zuständige Territorialeinheit ausgegeben wird, leicht identifizierbar sein.
Pressestelle der römisch-katholischen Diözese Temeswar