Omul este trup și suflet. Alături de dezvoltarea trupească, o importanță cel puțin la fel de mare o are și dezvoltarea sufletească. Asemenea dezvoltării trupești, și dezvoltarea sufletească are unele etape majore. Și în viața sufletească este nevoie de renaștere urmată de întărirea și îngrijirea noii vieți. Și sufletul poate fi rănit, iar atunci trebuie îngrijit și vindecat. Pentru a-și îndeplini menirea, omul are nevoie de ajutor, pentru ca aspirațiile sale bune să aducă rod. Itinerarul sufletului are momentele sale cruciale. În asemenea situații Dumnezeu vrea să ne ajute în mod deosebit. Conform credinței noastre, Isus a încredințat Bisericii șapte sacramente, prin care Dumnezeu vrea să-și transmită harul cu semne vizibile și într-un mod perceptibil.
Cele șapte sacramente ale Noului Testament instituite de Isus sunt deci următoarele: Botezul, Mirul, Euharistia, sacramentul Pocăinței, Ungerea bolnavilor, Preoția și Căsătoria.
Ein Kind wird geboren, ein neues Leben beginnt. Der kleine Mensch soll nicht nur die Geborgenheit einer Familie erfahren, sondern auch in die Gemeinschaft der Kirche hineinwachsen. Dazu erbitten die Eltern die Taufe für ihr Kind.
Das Sakrament der Taufe ist das Sakrament des Glaubens, des Vertrauens, der Geborgenheit und Führung. Es schenkt ein verlässliches Fundament für das Leben.
Die Taufformel „Ich taufe Dich im Namen des Vaters + und des Sohnes + und des Heiligen Geistes“ bringt das in verdichteter Weise zum Ausdruck. Der Name Gottes bürgt für seine Nähe und Liebe. Der Name Jesus Christus schenkt eine konkrete Beziehung. Der Name des Heiligen Geistes öffnet das Tor zur Gemeinschaft des Glaubens und der Kirche mit ihren Riten und Sakramenten, mit ihrem Wertesystem und ihrer Lebensdeutung vom Evangelium her.
Taufe von Erwachsenen
Auch bisher ungetaufte Erwachsene können getauft werden. Wer als Erwachsene/r Christ/Christin werden möchte, empfängt die drei österlichen Sakramente Taufe, Firmung und Eucharistie in einer Feier.
Um den katholischen Glauben kennenzulernen und hineinzuwachsen, ist es gut, sich genügend Zeit zu nehmen und eine Wegbegleitung zu suchen. Begleitung, weitere Informationen zur Erwachsenentaufe und ihrer Vorbereitung bekommen Sie in der Glaubensorientierung der Erzdiözese München und Freising oder in Ihrer Wohnortpfarrei.
Taufvorbereitung
Die Namensgebung bei der Taufe hat für Christen einen tiefen Sinn: „Gott kennt mich. Er ruft mich bei meinem Namen. Ich habe einen Namen bei ihm.“ Die Namen verweisen auf Heilige, die zur Namenspatronin und zum Namenspatron für das Kind werden. Damit steht das Kind unter deren besonderem Schutz.
Für die Eltern ist die Wahl der Paten eine verantwortungsvolle Aufgabe. Das Patenamt kann nur von katholischen Christen wahrgenommen werden, die auch bereit sind, Mitverantwortung für das Patenkind zu übernehmen.
Mitglieder anderer christlicher Gemeinschaften können neben einem katholischen Paten das Amt von Taufzeugen übernehmen.
Anmeldung: Das Kind wird beim zuständigen Pfarramt zur Taufe angemeldet und der Tauftermin wird vereinbart.
Taufgespräch: Damit sich die Eltern auf die Tauffeier vorbereiten können, laden die Seelsorger die Eltern und wenn möglich auch die Paten zum Taufgespräch ein. Darin geht es um die Bedeutung der Taufe, der Taufsymbole, um die Aufgaben der Eltern und Paten für die christliche Erziehung und um die Gestaltung der Tauffeier bis hin zu praktischen Fragen (Taufkleid, Taufkerze etc.).
Die Taufe mehrerer Kinder betont in besonderer Weise die Eingliederung des Kindes in die Gemeinschaft der Kirche. Die Taufgottesdienste sind in der Regel am Samstagnachmittag oder am Sonntag. Auch in der sonntäglichen Eucharistiefeier können Kinder und Erwachsene getauft werden. Die ursprüngliche Feier der Taufe ist in der Osternacht.
Familienfest: Die Taufe eines Kindes ist ein Tag der Freude und der Dankbarkeit. Darum feiern die Eltern an diesem Tag ein Fest, zu dem sie Paten, Verwandte, Freunde und Bekannte einladen.
Taufsymbole
Kreuzzeichen: Der Zelebrant, Eltern und Paten bezeichnen zu Beginn der Taufe die Stirn des Kindes mit dem Kreuzzeichen und geben dem Kind damit ein lebendiges Glaubenszeichen mit auf den Weg. Das Kreuz auf die Stirn können die Eltern jeden Tag wiederholen, wenn sie das Kind zu Bett bringen, wenn das Kind aufsteht oder später die Wohnung verlässt. Das Zeichen des Kreuzes ist das kürzeste Glaubensbekenntnis getaufter Christen.
Weihwasser: Es ist guter Brauch, geweihtes Wasser von der Kirche mit nach Hause zu nehmen. Es erinnert an die Taufe. Dieses Zeichen göttlichen Lebens kann immer wieder in der Familie erneuert werden, wenn Mutter oder Vater ihrem Kind mit Weihwasser ein Kreuz auf die Stirn zeichnen.
Taufkerze: Sie wird an der Osterkerze in der Kirche entzündet. So wird das Licht Christi weitergegeben. Auch zuhause kann an besonderen Festen des Kindes – am Geburtstag, Namenstag und Tauftag – die Taufkerze brennen.
Taufkleid: Das weiße Kleid, das dem Neugetauften aufgelegt oder angezogen wird, erinnert daran, dass wir in der Taufe „Christus anziehen“.
Taufurkunde: Dem Kind kann ein Bild seiner Namenspatronin/seines Namenspatrons und eine besonders schön geschriebene, gerahmte Taufurkunde zur Erinnerung an seine Taufe geschenkt werden.
Geschenke: Sinnvolle Geschenke sind zum Beispiel ein Kreuz, ein Weihwasserbecken für das Kinderzimmer, ein Buch mit der Lebensgeschichte der Namenspatronin/des Namenspatrons, ein Kindergebetbuch…
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Oder Sie sind haupt- oder ehrenamtlich in Ihrer Pfarrei bei der Kommunion- oder Firmvorbereitung tätig? Sie sind auf der Suche nach Material zum Thema Vergebung, Versöhnung und Beichte? Im Ordinariat finden Sie kompetente Ansprechpartner, die sie mit Arbeits- und Werkheften, mit Ideen und Tipps versorgen.
Die Pfingstgeschichte der Bibel liest sich wie das Drehbuch zu einem spannenden Film: „Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.“ So wird das Pfingstereignis, die Gabe des Heiligen Geistes, in der Apostelgeschichte beschrieben (Apg. 2, 2-4).
Genau verstehen kann man wohl nicht, was die Anhänger Jesu an diesem Tag erlebt haben. Aber man sieht die Auswirkungen: Eine Gruppe wird mutig, so wie die Firmlinge im Film, die sich trauen, ein Boot aus Papier zu bauen. Damals saßen die Jünger zuerst ziemlich zaghaft beisammen, dann gehen sie plötzlich nach außen und erzählen von Jesus Christus und seiner Frohbotschaft. Nicht nur in der eigenen, sondern auch in fremden Sprachen. Die Botschaft wurde allen verkündet. Das ist mutig und zukunftsweisend. Weil sie begeistert sind, können sie auch andere begeistern. So wird aus dem kleinen Häuflein der ersten Christen am Rande der damaligen zivilisierten Welt eine Weltreligion – ganz nach dem Auftrag Jesu Christi: Gehet hinaus in alle Welt.
Die Firmung greift das Pfingsterlebnis auf und will jungen Christen den Heiligen Geist vermitteln. Das passt gut in das Lebensalter, in dem die Firmung üblicherweise gespendet wird. Als 13- oder 14-jährige Jugendliche brauchen sie ein Sakrament der Stärkung. Es hilft ihnen beim Zugang zu ihren eigenen positiven Ressourcen, aber auch dabei, sich für den Heiligen Geist zu öffnen, der ihnen beisteht, wenn sie als junge Erwachsene verantwortungsvoll durchs Leben gehen wollen.
Die Eucharistiefeier ist zentral für die Gemeinschaft der Kirche und die wichtigste Quelle, aus der Gläubige Kraft schöpfen können. Die Eucharistie ist ein bleibendes Geschenk für alle Christen. Die Einladung ergeht an alle, sich Sonntag für Sonntag, tiefer in diese Gemeinschaft mit Christus hinein nehmen zu lassen.Zur Eucharistie ist eine Broschüre des Ressorts „Seelsorge und kirchliches Leben“ im Erzbischöflichen Ordinariat München und Freising erschienen. Sie kann hier bestellt werden:
nahm in der Nacht,
in der er ausgeliefert wurde, Brot,
sprach das Dankgebet,
brach das Brot
und sagte:
Das ist mein Leib für euch.
Tut dies zu meinem Gedächtnis!
Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch
und sprach:
Dieser Kelch ist der Neue Bund
in meinem Blut.
Tut dies, so oft ihr daraus trinkt,
zu meinem Gedächtnis!
(1 Kor 11,23-25)
Jeder Mensch macht Fehler. Manchmal sind es kleine Fehler, die sich schnell korrigieren lassen. Es gibt aber auch falsche Entscheidungen, die nachwirken. Zum Beispiel, weil man jemandem Schaden zugefügt hat. Dann stellt sich die Frage, wie zwischen den betroffenen Menschen wieder Versöhnung hergestellt werden und wie man Vergebung bei Gott finden kann.
Um diese Versöhnung geht es auch immer wieder in der Heiligen Schrift: Sie wird von Gott geschenkt, auch wenn der Einzelne sich falsch entschieden, gesündigt hat. Denn Gott ist wie der barmherzige Vater im Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lk 15,11 ff). Immer wieder vergibt er.
Jesus selbst weicht Sündern nicht aus, sondern er sucht ihre Nähe. Er zeigt ihnen, dass sie ihm wichtig sind.
Kinder sind i.d.R. vor der Erstkommunion eingeladen, die Freude über Versöhnung und Vergebung zu erfahren. Meist geschieht dies durch ein Beichtgespräch, seltener im Beichtstuhl der Kirche.
Beide Formen der sakramentalen Beichte stehen grundsätzlich auch Erwachsenen zur Auswahl.
Das Bußsakrament möchte Menschen in schwierigen Situationen helfen, indem es einlädt
- das Gewissen und die Urteilsfähigkeit zu sensibilisieren
- die Fähigkeit zur Selbstkritik, zu Trauer und Reue nicht zu verlieren
- einen Raum des Aussprechens und des Erzählens zu haben
- Worte der Lossprechung, der Verzeihung und der Versöhnung zu hören
- kleine Schritte der Veränderung zu versuchen.
So sind die Wirkungen der Beichte vielfältig: Sie versöhnt den Menschen mit Gott und mit den Mitmenschen. Sie eröffnet einen Neubeginn und bewahrt vor der dauernden Belastung vergangener Schuld. Sie beruhigt das eigene Herz, schenkt Trost und Frieden und setzt neue Kräfte frei für den Kampf für das Gute.
Kein menschliches Leben wird von Krankheit, Leid und Belastungen verschont. Sie gehören zu unserer Endlichkeit. Jesus Christus hat sich vom Leid kranker Menschen berühren lassen und sich ihnen zugewendet. Die katholische Kirche bietet das Sakrament der Krankensalbung an.
Lange Zeit war dieses Sakrament als so genannte letzte Ölung nahe an die Todesgrenze gerückt und wurde damit als Kräftigung für den Übergang in eine andere Existenz gedeutet. Heute wird die Krankensalbung in Zeiten schwerer Erkrankungen gefeiert. Dieses Sakrament steht für Heilung, Stärkung und Bewältigung der schwierigen Situation. Gott wir darin als Freund der Kranken erkennbar und das heilende Wirken Jesu vergegenwärtigt.
Manchen trifft seine Berufung ganz plötzlich: Ich will Priester werden, um Gott und den Menschen zu dienen. Bei anderen vollzieht sich die Entscheidung dazu eher langsam. Manch ein Priesteramtskandidat hat nach Schule und Studium beziehungsweise Berufsausbildung schon einige Jahre in einem anderen Beruf gearbeitet, Geld verdient, Erfolge genossen. Doch da war immer eine seltsame Unzufriedenheit im Hintergrund: Soll das schon alles gewesen sein? Und irgendwann kristallisiert sich das Berufsziel Pfarrer klar heraus.
Das Weihesakrament bezieht sich auf die drei Weihestufen, die die Kirche heute kennt:
- Diakon
- Priester
- Bischof
Wunderbare Liebes-Geschichten ereignen sich jeden Tag: Zwei Menschen lernen einander kennen und sie sind glücklich, wenn der jeweils Andere da ist. Sie stellen fest, dass sie gut zusammenpassen und sie planen eine gemeinsame Zukunft: Miteinander leben, Verantwortung füreinander übernehmen, gemeinsam unter einem Dach wohnen, den Alltag miteinander teilen, die Beziehung unter den Segen Gottes stellen, heiraten…
Die christliche Ehe ist ein Sakrament, das alle Mitfeiernden tief bewegt. Die Eheleute spenden es sich im katholischen Verständnis gegenseitig. In ihrer Liebe ist Gott gegenwärtig. Das ist etwas zutiefst Heiliges. Der Priester oder Diakon, der das Paar traut, assistiert ihnen dabei, aber er spendet es nicht – im Gegensatz zu allen anderen Sakramenten.
Hier können Sie ein Brautpaar durch seinen Hochzeitstag begleiten: Auf dem Weg zum Traualtar – Hochzeit in Benediktbeuern