Seine Exzellenz Josef Csaba Pál, Diözesanbischof, segnete am Sonntag, den 14. April, während der feierlichen Heiligen Messe um 15.00 Uhr die Renovierungsarbeiten an Dach und Turm der Kirche von Deutsch-Bentschek, einer Filiale der Pfarrei Neusentesch/Dumbrăvița. Das Gotteshaus wurde unter der Koordination von Pfr. Lajos Máthé, Seelsorger von Neusentesch, mit finanzieller Unterstützung der römisch-katholischen Diözese Timișoara, des Staatssekretariats für religiöse Angelegenheiten in Bukarest, der Kreisverwaltung Temesch und der Pfarrgemeinde renoviert.
Beim Pontifikalamt, der in rumänischer und ungarischer Sprache zelebriert wurde, konzelebrierte Pfr. Augustin Bărbuț, Pfarrer von Temeswar IX. Marienheim, Pfr. Dr. Ionuț Blidar, griechisch-katholischer Pfarrer von Neusentesch und Pfr. Lajos Máthé. Für die musikalische Umrahmung sorgten der örtliche Chor und der Kinderchor Angelis aus Neusentesch.
In seiner Begrüßung betonte der Diözesanbischof: „Jauchzt Gott zu, ihr [Bewohner] der Erde! Singt die Herrlichkeit seines Namens, gebt ihm die Ehre durch euren Lobpreis!“ – heißt es im Psalm am dritten Sonntag nach Ostern. Es ist gut, sich in uns bewusst zu machen, dass Jesus Christus lebt. Mit ihm gehen wir vorwärts. Wir versuchen, ihm treu zu sein. Wir danken Ihm auch für die Renovierung des Daches und des Turmes dieser Kirche, die, wie der Ortspfarrer sagte, ein wahres Wunder ist.“
In seiner Predigt vermittelte der Oberhirte den Anwesenden die Botschaft der Freude über die Auferstehung des Herrn: „Was müssen wir verstehen, um die Heilige Schrift zu verstehen? Ein paar Gedanken aus dem heutigen Evangelium leiten uns. Der erste lautet: Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat. Dies ist nicht nur die Vergangenheit, sondern auch die Gegenwart. So sehr liebt Gott uns, so sehr liebt Gott mich heute. Es ist gut, wenn wir ein wenig über dieses Wort nachdenken. Christus lebt, Christus ist lebendig und liebt mich. Jemand stellte die Frage: Was ist der Unterschied zwischen einem Atheisten und einem Gläubigen? Die Antwort lautete: Der Atheist glaubt, dass Jesus Christus gelebt hat. Der Gläubige glaubt, dass Jesus lebt.“
Am Ende der Heiligen Messe wurde Seine Exzellenz Josef Csaba Pál, Diözesanbischof, im Namen der Pfarrei und der Filiale Deutsch-Bentschek von Lavinia Gherban, Mitglied des Kirchenausschusses, begrüßt. Pfr. Lajos Máthé bedankte sich bei allen, die die Arbeiten unterstützt haben: „Ohne die Unterstützung des Bischofs hätten wir diese Kirche nicht retten können, deren Dach sich in einem sehr fortgeschrittenen Zustand des Verfalls befand. Wir danken dem Bischöflichen Bauamt, den Ingenieuren Ramona und Algren Ehrenberger, dem Team, das die Arbeiten durchgeführt hat, Herrn Andrei Adrian Haicu und Ecovest Alpin SRL, dem Bürgermeisteramt der Gemeinde Bruckenau/Pișchia, zu der Deutsch-Bentschek gehört, dem Bürgermeister, Herrn Ioan Sas, dem stellvertretenden Bürgermeister, Herrn Gheorghe Jurj, bzw. den Mitgliedern der örtlichen Kirchengemeinde, begeisterten Menschen, die nach den Arbeiten die Innenwand im Kirchenschiff gestrichen haben.“
Die Veranstaltung endete mit einem Essen, zu dem alle Anwesenden eingeladen waren.
Pressestelle der Diözese Temeswar