10.06.2023
Egész napos


In diesem Jahr feiert die Diözese Debrecen-Nyíregyháza/Debrezin-Birkenkirchen am 10. Juni ihr 30-jähriges Bestehen. Papst Johannes Paul II. änderte mit seiner Konstitution „Hungarorum gens“, die am 30. Mai 1993, dem Pfingstfest, veröffentlicht wurde, die Organisationsstruktur der ungarischen katholischen Kirche. Mit einer Ausnahme änderte er die Grenzen aller Diözesen und schuf zwei neue, um die Unterschiede in Größe und Gebiet auszugleichen. Die Diözese Kaposvár/Ruppertsburg wurde aus dem südlichen Teil der Diözese Veszprém/Wesprim gebildet, die Diözese Debrecen-Nyíregyháza aus dem östlichen Teil der Erzdiözese Eger und dem nördlichen Teil der Diözese Szeged-Csanád/Segedin-Tschanad. Der Papst ernannte dann Prof. Nándor Bosák, damals Rektor des Priesterseminars in Eger, zum Bischof der Diözese Debrecen-Nyíregyháza. Er weihte die neu errichtete Diözese dem himmlischen Schutz des Heiligen Königs Ladislaus, erhob die der Heiligen Anna geweihte Pfarrkirche in Debrezin zur Kathedrale und die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Nyíregyháza zur Co-Kathedrale. Anlässlich dieses Jubiläums wird auch ein Treffen der Gläubigen der Diözese Debrecen-Nyíregyháza stattfinden, an dem S.E. Josef Csaba Pál, Diözesanbischof von Temeswar, teilnehmen wird.