Am 26., 27. und 28. April fanden in der Diözese Temeswar drei Erzdekanatstreffen statt. Am Dienstag, den 26. April, trafen sich die Priester des Erzdekanats an der Temesch im Römisch-Katholischen Gymnasium „Gerhardinum“ in Temeswar. Am Mittwoch, den 27. April, waren die Priester des Erzdekanats an der Marosch in der römisch-katholischen Pfarrei Kischineu a.d. Kreisch zu Gast, und am Donnerstag, den 28. April, fand das Treffen der Priester des Erzdekanats Banater Bergland in der Pfarrei Lugosch statt. Alle drei Treffen begannen mit einer Heiligen Messe, die von Seiner Exzellenz Josef Csaba Pál, Bischof von Temeswar, zelebriert wurde. Thema der Treffen war die Diözesanetappe des synodalen Pfads und die Organisierung des Familientreffens, auf Diözesanebene, am 25. Juni 2022, anlässlich des 10. Welttreffens der Familien, das vom 22. bis 26. Juni 2022 in Rom stattfinden wird.
Zu Beginn der Begegnung begrüßte der Diözesanbischof die anwesenden Priester und betonte: „Der synodale Pfad ist ein Neuanfang für uns alle.“ Anschließend übergab der Bischof das Wort an Pfr. Zsolt Szilvágyi, Bischofsvikar für Pastoralangelegenheiten und Diözesanverantwortlicher für die Synoden in unserem Bistum, der betonte: – „Mit der Synode will der Heilige Vater Papst Franziskus die Bedeutung des Wortes „gemeinsam“ noch besser herausstellen. Wir Priester beten gemeinsam, diskutieren gemeinsam, entscheiden gemeinsam und handeln gemeinsam mit dem Bischof, mit dem Heiligen Vater und mit den Gläubigen. Im Laufe des synodalen Pfades wurden mehrere Treffen in Gemeinden, mit Mitgliedern des Kirchenvorstandes, mit Jugendlichen, mit Familien, mit Mitgliedern von Gebetsgruppen organisiert, und an einigen Orten wurden diese synodalen Gruppen zu Bibelkreisen oder Arbeitsgruppen mit gemeinsamer Aktivität. Es gab auch schöne Begegnungen zwischen Priestern bei den verschiedenen Dekanatstreffen. Synodale Besprechungen wurden auch für Personen des geweihten Lebens, für die Mitarbeiter des Bischöflichen Ordinariats und für die des Caritasverbandes der Diözese Temeswar organisiert. Das Ziel dieser synodalen „Reise“ ist, wie wir Jesus mehr nachfolgen und unseren christlichen Auftrag besser erfüllen können. Und diese Frage WIE müssen wir verinnerlichen.“
Pfr. Zsolt Szilvágyi wies auch auf einige konkrete Termine hin: Der offizielle Abschluss der Diözesanphase der Synode findet am 22. Mai d.J. in der römisch-katholischen Kirche zu Temeswar III. Elisabethstadt statt und beginnt um 17.00 Uhr; die Abschlussmesse wird um 18.30 Uhr von Seiner Exzellenz, Diözesanbischof Josef Csaba Pál, gefeiert.
Schw. M. Böbe Tari, Marienschwester von Schönstatt, Referentin des Büros für Familienpastoration, Frau Helena Costescu, Sekretärin der nationalen Kommission für Familienpastoration der Katholischen Bischofskonferenz Rumäniens und Frau Melinda Baum, Referentin des Erzdekanats an der Marosch, präsentierten konkrete Informationen zum 10. Welttreffen der Familien, das in Rom stattfinden wird. Gleichzeitig besprachen die Anwesenden auch die Organisation des Familientreffens am 25. Juni d.J., das in Maria Radna stattfinden wird.

Pressestelle der Römisch-Katholischen Diözese Temeswar