Die Hälfte ist geschafft, für die Fertigstellung werden Spenden erbeten
Am 20. August 2024 startete das letzte große Sanierungsprojekt an der Mutter-Anna-Kirche in Sanktanna: Der Sanierung der äußeren Fassaden der Kirche. Die ausführende Firma rückte mit 6 Facharbeitern an, die im Pfarramt ihr Quartier bezogen. Herr Algren Ehrenberger von der Diözese Temeswar (Bauaufsicht) und Herr József Pintye (Firmenchef) waren wöchentlich auf der Baustelle. Projektkoordinatorin Marianne Hellstern war teilweise mehrfach täglich auf der Baustelle. Sie ist die erste Ansprechperson für die Arbeiter vor Ort, zumal der Pfarrer nicht in Sanktanna, sondern im benachbarten Neusimand wohnt.
Begonnen wurde mit der Seite zum Altenheim (Männerseite) bis zur Hälfte der Rückseite der Kirche. Der alte Putz, welcher sich teilweise bis zu drei Meter Höhe von dem Mauerwerk gelöst hatte, wurde abgeschlagen, ebenso der graue Zement-Sockel. Zum Vorschein kam ein Mauerwerk aus Ziegeln und Felsgestein und gewährte uns einen Einblick in die Vergangenheit, in die Baukunst unserer Vorfahren. Da das Mauerwerk trocken war, konnte nach dem Putzabschlagen gleich die ersten Schicht „Vorspritz“ aufgetragen werden. Diese erste Putzschicht musste zwei Wochen trocknen, um eine einwandfreie Verbindung mit dem Untergrund und der folgenden Putzschicht sicher zu stellen. Währenddessen wurde das Gerüst aufgestellt und an den oberen schadhaften Stellen weitergearbeitet.
Am 10. Oktober 2024 war die untere Seite der Fassade fertig verputzt und gestrichen. Ihr Anblick erfreut jedes Spenderherz, ist sie doch strahlend schön und sauber gearbeitet. Jetzt hieß es, auf den Kran zu warten, um weitermachen zu können. Die oberen Stellen der Fassade, jene die sich über einem Dach befanden, wollte und konnte man nicht einrüsten. Deshalb war ein Kran von Nöten.
Immer in der Hoffnung auf gutes Wetter, gingen die Arbeiten an der äußeren Fassade weiter. Am 6. November 2024 mussten neue Fallrohre für die oberen Dachrinnen bestellt werden. Die alten waren kaputt und undicht. So zeigt sich mal wieder, dass ein „altes Haus“ immer für Überraschungen gut ist. Es wurden alle Fensterrahmen und Fenstergitter abgeschliffen, mit geeigneter Farbe neu gestrichen und abgedichtet. Alle schadhaften oder fehlenden Ornamente am Außenputz wurden vor dem Streichen originalgetreu nachgebildet.
Die Arbeiten an der äußeren Fassade auf der Seite zum Altersheim und bis zur Hälfte auf der Rückseite der Kirche wurden im Dezember 2024 abgeschlossen, geprüft und der Kirchengemeinde übergeben. Die geleistete Arbeit kann sich sehen lassen und erfüllt uns mit großer Dankbarkeit. Dankbar ist der Förderverein über die zahlreichen Spenden von Sanktannaer Landsleuten und Unterstützern unseres Sanierungsvorhabens. Unser Dank gilt aber auch für Zuwendungen des Kultusministeriums, des Kreises Arad und der Stadt Sanktanna. Vor Ort in Sanktanna unterstützten Firmen und Landsleute finanziell und mit Sachspenden die Sanierungsarbeiten. Allen ein herzliches Vergelt´s Gott!
Um im Frühjahr weiter machen zu können fehlen noch finanzielle Mittel. Um die Finanzierung für die Fertigstellung der Fassadensanierung sicherstellen zu können, bedarf es noch einer erheblichen Kraftanstrengung. Anträge auf Zuschüsse sind an verschiedenen Stellen gestellt. Wir hoffen auf positive Bescheide und auf weitere finanzielle Zuwendungen von Spendern. Denn die Finanzierung der Sanierung der gesamten Fassaden ist eine große Herausforderung. Eine Spendenbriefaktion im Jahr 2024 führte zu einem erfreulichen Ergebnis. Die Hoffnung, dass die Spender dieser Aktion noch einmal uns ihr Wohlwollen für eine Spende schenken, bestärkt uns, das Sanierungsvorhaben alsbald vollenden zu können. Wir sind auf gutem Weg, aber wir sind noch nicht am Ziel. Helfen Sie mit und unterstützen Sie uns auch weiterhin, um die Mutter-Anna-Kirche 2025 im neuen Glanz erstrahlen zu lassen. Wir zählen auf Sie und bauen darauf, auch die Seite zur ehemaligen Bürgerschule 2025 fertigstellen zu können.
Spenden können getetigt werden über:
Parohia Romano-Catolică Sântana
Banca Transilvania Santana
Eurokonto: RO80BTRL00204205J78852XX
Leikonto: RO08BTRL00201205J78852XX
Vermerk: „Fassadensanierung Mutter-Anna-Kirche“/Restaurarea bisericii Sf. Anna
Weitere Informationen, Mitgliedsanträge und Fotos finden Sie auf unserer Homepage: www.mutter-anna-kirche.de
Bankverbindung: Kreissparkasse Heilbronn,
IBAN: DE33620500000000428565,
BIC: HEISDE66XXX.
Um eine Spendenbescheinigung ausstellen zu können, geben Sie bitte Ihre
vollständige Adresse oder Ihre Mailadresse an.
Katharina Hell