Am Samstag, den 9. März, fand in Marienfeld/ Teremia Mare, einer Filiale der Pfarrei Groß-Sanktnikolaus / Sânnicolau Mare, das Treffen der Ministranten des Erzdekanats an der Temesch statt. Die Veranstaltung wurde von Pfr. Alin Irimiciuc, Seelsorger in Bokschan, Diözesanbeauftragter für die Ministrantenseelsorge organisiert, der zusammen mit der Pfarrei Groß-Sanktnikolaus das Programm veranstaltete.
Auf einigen Fragen der Pressestelle des Bistums Temeswar antwortete der hochw. Herr Attila Andó, Pfarrer Groß-Sanktnikolaus und teilte uns mit, dass an der Veranstaltung 30 Jugendliche und 20 Erwachsene aus den römisch-katholischen Gemeinden Triebswetter, Hatzfeld, Tschanad, Lowrin und Groß-Sanktnikolaus in Begleitung ihrer Pfarrer teilnahmen. Das Treffen begann um 10.00 Uhr mit einer Katechese von Pfr. Daniel Pozsonyi, Pfarrer von Hatzfeld. Das Thema des Vortrags war „Die irdische Liturgie und die himmlische Liturgie“. Pfr. Alin Irimiciuc sprach über die Formen des Dienstes am Altar.
Nach der Katechese, aufgeteilt in sechs Workshops, bzw. in sechs Gruppen, nahmen die Jugendlichen an praktische Aktivitäten teil: Sie stellten die Kleidung des Ministranten und dessen verschiedenen Aufgaben während der Heiligen Messe vor, wie z. B. das Läuten der Glöckchen, das Knien, das Inzensieren mit dem Weihrauchgefäß, das Lesen der Lesungen sowie Aktivitäten im Zusammenhang mit den verschiedenen Prozessionen und anderen Feiern. Am Nachmittag wurde das Programm mit Sportspielen und Liedersingen fortgesetzt, wobei die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit hatten, die Lieder zur Kreuzwegandacht zu lernen.
Das Treffen endete mit der Kreuzwegandacht, bei der die Texte von den anwesenden Ministranten gelesen wurden.
„Wir möchten diese Gelegenheit auch nutzen, um unseren Mitbrüdern im Priesteramt für die Begleitung der Jugendlichen zu danken, sowie den Organisatoren und Freiwilligen für ihren Beitrag und ihre Hilfe bei der Gestaltung des Treffens“, sagte der hochw. Herr Attila Andó, Pfarrer von Groß-Sanktnikolaus.

Pressestelle der Diözese Temeswar

Foto: Enikő Lepuș, Katechet