Das Program des 52. Internationalen Eucharistischen Kongresses, der in Budapest organisiert wude, wurde am Samstag, dem 11. September Vormittag mit einem Familientag auf der St.-Margarethen-Insel fortgesetzt. Am Nachmittag, ab 17.00 Uhr wurde ein Hochamt mit Kardinal Peter Erdő gefeiert und anschließend fand eine Lichterprozession auf den Strassen der ungarischen Hauptstadt statt. Über diese drei Ereignisse berichteten die ungarischen Medien, mehrere Radio- und TV-Sender, bzw. mehrere Nachrichtenportals ausführlich. Während diesen Tagen wurden zahlreiche Interviews und Reportagen mit und über die Teilnehmer, Priester, und Gläubigen, Jugendliche und Senioren.
Einige Aspekte oder besser gesagt Erfahrungen/ Erlebnisse konnten oder wurden leider weniger beschrieben oder sie wurden öfter von den TV-Kameras nicht akkurat aufgenommen. Zum Beispiel, als der Franziskanerpater aus Diemrich/Deva P. Csaba Böjte auf den Strassen, rings um den Kossuth-Platz erschien, wurde er sofort mit spontanem Applaus und Beifall empfangen. So gab die Menschenmenge ihr Respekt und ihre Anerkennung Ausdruck, gegenüber der Arbeit von P. Csaba Böjte für die Rettung zahlreicher Waisenkinder oder Kinder aus mittellosen Familien.
Ebenfalls wunderschön war die Art und Weise wie die unterschiedliche Teilnehmergruppen sich auf den Budapester Strassen, als sie sich begegneten, begrüßten: alle lächelten freundlich und winkten, auch wenn sie die Sprache des anderen nicht unbedingt kannten.
Äußerst beeindruckend war das Moment des Vater-Unser-Gebets in den Strassen rings um den Kossuth-Platz: Die große Menschenmenge betete/ sang das Gebet des Herrn aus einem Herzen und wie aus einer Stimme, gemeinsam.