Am Beginn des neuen Universitätsjahrs 2019/2020, wurde am Dienstag, dem 15. Oktober 2019, um 20.00 Uhr in der Pfarrkirche zur Hl. Katharina von Alexandrien, in Temeswar I. Innere Stadt, eine Hl. Messe für die Studenten der Stadt Temeswar zelebriert. Das altehrwürdige Gotteshaus wurde von Studenten gefüllt. Der Temeswarer Bischof, S.E. Josef Csaba Pál bat im Rahmen der Eucharistiefeier den Heiligen Geist an pontifical, um die katholischen Studierenden im Laufe des neuen Studiumjahres zu segnen und zu erleuchten. Von da kommt auch die Bezeichung dieser Gottesdienste – Veni Sancte Spiritus – denn der Geist der Weisheit und des Wissens ist der Beschützer und Begleiter aller die Neues und Gutes lernen. Anwesend waren alle Priester, die im Rahmen des Diözesanjugendzentrumms impliziert sind: Kaplan Tiberiu Szabó, Diözesanjugendseelsorger, Pfr. Daniel Dumitru, Pfarrer in Orawitza; Pfr. Alin Irimiciuc, Pfarrer in Bokschan, sowie Schw. Erika-Maria, Schönstädter Marienschwester, die als Referentin des Jungedzentrums arbeitet. Mitkonzelebriert haben mehrere Priester aus der Stadt und aus der Bischöflichen Aula. Die Jugendlichen, der im Jugendzentrum aktiven Gruppen: TEKMEK (Gruppe der ungarischsprachigen Studenten) und Jubilate (Gruppe der rumänischsprachigen Studenten) haben gut zusammengearbeitet und die Invokationen im Rahmen der Fürbitten vorbereitet. So baten sie um Gottes Hilfe für ihre Gemeinschaften und für ihre Studien. Mit ihnen waren auch die Jugendlichen des Chors Juventus Salvator, die mit einige Studenten der Gruppe TEKMEK den musikalischen Rahmen der Eucharistiefeier gesichert haben.
Das Tagesevangelium berichtete über den Besuch Jesu bei einem Pharisäer. Diese Episode benutzte der Oberhirte des Bistums, um zu zeigen, dass der Heiland diesen Schritt wagt: er geht zu einem Menschen, um ihn seine Freundschaft anzubieten, um mit ihn zu sein, um seine Seele zu retten. Jesus führt keinen Krieg mit ihn, sondern hat geduld mit ihm. Auch wenn der Pharisäer innerlich unruhig ist und krieg mit alle führen möchte, ist Jesus doch geduldig und schenkt ihm seine Liebe. Auch wenn der Pharisäer sich eher um das Äußere kümmert, will Jesus seine Seele heilen. Er lernt uns daß, dass Innere wichtig ist und nicht das Aussehen. In seiner Predigt, ermutigte der Bischof die Jugendlichen Ordnung in ihren Seelen zu schaffen, denn dort beginnt alles, dort ist die Quelle der Ordnung auch im eigenen Leben. Die innere Ruhe und Reinheit, die beeinflußt unsere Entscheidungen „denn aus dem Überfluß des Herzens spricht das Mund”. Ferner, machte der Bischof die Jugendlichen darauf aufmerksam, daß von ihrer Benehmung und von ihren Worten auch die Heranziehung anderer zum Weg und Kirche Jesu abhängig ist. Deswegen brauchen wir Ordnung und Ruhe in den eigenen Herzen… sagte Bischof Pál.
Am Ende der Hl. messe schenkte der Bischof den Anwesenden gesegnete Rosenkränze – da wir im Monat Oktober sind und da dieses Monat besonders den Missionen von Hl. Vater Papst Franziskus gewidmet wurde. Danach wurden alle Jugendlichen im Diözesanjugendzentrum eingeladen, wo die zwei Gruppen Jubilate und TEKMEK sich für die neuen Studenten präsentierten. Der Abend endete mit einer Agape und mit freie Gespräche.
Möge der Allmächtige Gott diese Jugendgruppen wachsen lassen und all ihre Tätigkeiten zu seiner Ehre und zu seinem Lob voller Liebe annehmen. Viel Erfolg im neuen Studienjahr!