Am Sonntag, dem 16. Oktober 2021 fand das Jugendfestival statt, ein Ereignis, welches ursprünglich in Maria Radna geplant war, der aber wegen der Pandemie, online mit Hilfe des Platforms Zoom organisiert wurde.
Das Jugendfestival, welches bisher unter der Bezeichnung Diözesanjugendtreffen in Temeswar veranstaltet wurde und eine lange Tradition hatte, vereinte Hunderte und vielleicht Tausende Jugendliche im Laufe der Jahren und hinterließ viele schöne Erinnerungen und geistliche Echos in den Herzen der Teilnehmer.
Heuer fand das Jugendfestival unter dem Motto „Ich kann alles in Christus, der mich stärkt“ (Phil 4,13) statt und vereinte, online, Jugendliche aus mehreren Pfarreien: Lugosch, Tschakowa, Arad-Schega, Warjasch, Bokschan, Ferdinandsberg, Petschka und Dorobanți. Die Veranstalter des Ereignises waren das Diözesanjugendzentrum Temeswar und die Gruppen Jubilate und Tekmek, aber auch der Chor „Harmonia Christi“.
Das Festival began um 16.00 Uhr mit einem Gebet, einem Eröffnungslied und wurde von den Jugendlichen Adrian Ioncsov und Kincső Nagy moderiert. Es folgte eine Szenette über die oft oberflächlichen Kriterien der Jugendlichen, bzw. Menschen ihr Glück zu suchen. Der eigentliche Ort, wo man sein wahres, tiefes Glück finden kann, ist Christus, den man durch die Lektüre der hl. Schrift und in der hl. Eucharistie wahrhaft kennen kann. Es folgten Kleingruppengespräche zum selben Thema, mit Fragen und am Ende das Plenum.
Am Ende des Programms zelebrierte Bischof Josef Csaba Pál eine hl. Messe in der römisch-katholischen Pfarrkirche von Temeswar IV Josefstadt. Konzelebriert haben Kaplan Tiberius Szabo, Diözesanjugendseelsorger und Pfarrer Zsolt Szilvágyi, bischöflicher Vikar für Pastoralangelegenheiten.
In seiner Predigt sprach der Bischof den Jugendlichen über das Motto: „Ich kann alles in Christus, der mich stärkt“ (Phil 4,13) und über das Glück, über die Freuden in Christus: „Jede Freude, die nicht von Christus und in Christus erlebt wird, ist sehr wahrscheinlich dass es leicht vergeht, dass es leicht verloren geht; wenn ich aber in Christus bin, dann kann ich jede Schwierigkeit überstehen und ich bleibe trotzdem in (seiner) Freude, denn er stärkt mich. Meine Kraft kommt nicht von mir, sie kommt von Christus. Ich kann immer Vorwärts gehen, auch wenn ich Hindernisse und Versagen erlebe. Jesus verlangt uns zu lieben, bis ans Ende zu liebe und verspricht uns zugleich dass er mit uns bis ans Ende der Zeiten bleiben wird.“
Am Ende der hl. Messe dankte Kaplan Tiberiu Szabo, Diözesanjugendseelsorger, im Namen der Jugendlichen, dem Bischof für seine Anwesenheit und für seine ermunternden Worte. gedankt hat Kaplan Szabo auch den Jugendgruppen Jubilate und Tekmek, dem Chor und all denen, die sich in der Organisierung des Festivals impliziert haben, nicht zuletzt auch Schw. Erika- Mária Bukovics, Jugendreferentin und dem Pfr. Zsolt Szilvágyi.
Thabitta Kozilek / Übersetzung: Pressebüro der Diözese Temeswar