Am Samstag, den 10. September, wurde das Kirchweih des Gotteshauses von Giroda, „Geburt der Heiligen Jungfrau Maria“, einer Filiale der römisch-katholischen Pfarrei Temeswar II. Fabrikstadt gefeiert. In diesem Jahr wurde, auf Einladung von Pfr. Daniel Dumitru, Pfarrer der Fabrikstadt, als Hauptzelebrant Pater Márton Gál SDS eingeladen, der zu Beginn der hl. Messe sagte, dass er sich hier wie zu Hause fühlt, weil er viele Menschen aus dieser Gemeinde kennt und sich hier wohl fühlt.
An diesem Kirchweih beehrten der Bürgermeister Ionuț Stănușoiu, der stellvertretende Bürgermeister Ion Bontea und einige Mitglieder des Gemeinderats das Fest de Gemeinde mit ihrer Anwesenheit, zu denen die für die Filiale Giroda zuständigen Seelsorger ein sehr gutes Verhältnis pflegen.
Der Hauptzelebrant, Pater Martin Gál SDS, forderte die Gemeindemitglieder ein wenig heraus, indem er ihnen die Frage stellte: „Wer ist die Muttergottes für Sie? Und was bieten Sie der Muttergottes an ihrem Geburtstag an?“ Pater Martin betonte in seiner Predigt, wie viel wir Christen heute über die Gottesmutter wissen, da wir oft mehr über das Leben von Prominenten und deren Taten wissen, als über das Leben eines Heiligen oder der Gottesmutter. Für uns Christen sollte es wichtig sein, unsere himmlische Mutter zu kennen, die sich mit ihrem Sohn unaufhörlich für uns einsetzt.
Die Heilige Messe wurde durch den Gesang des Chors von Giroda und des Chors der Pfarrei Fabrikstadt verschönert, der von Kantor Emil Dumitresc und seiner Familie an der Orgel begleitet wurde. Nach der Heiligen Messe führte das ungarische Tanzensemble Bokréta die Gemeindemitglieder und Gäste ins Kulturhaus, wo ein kulturelles Moment zusammen mit dem rumänischen Tanz- und Folkloreensemble aus Giroda stattfand. Der Abend wurde in einer angenehmen, familiären Atmosphäre fortgesetzt.
Pressestelle der Diözese Temeswar
