Am 6. Februar 2023 hat das Erdbeben in der Südosttürkei und in Syrien unter strengen winterlichen Bedingungen mehr als 46.000 Menschen in den Tod gerissen und Zehntausende von Gebäuden und Häusern zerstört und beschädigt. Es wird geschätzt, dass mehr als 13.000.000 Menschen in der Türkei und in Syrien unter den Folgen dieser Katastrophe leiden werden, eine Situation, die dringend internationale Unterstützung erfordert.

Zu diesem Zweck, bitten wir Euch allen, eine Kollekte in den von Euch geleiteten Gemeinden und Kirchen zu organisieren. Ladet bitte alle katholischen Gläubigen in Euren Pfarreien ein, sich dieser Aktion der christlichen Solidarität anzuschließen, die die Kirche im Geiste des Evangeliums predigt.

In einer so schwierigen Zeit für unsere Mitmenschen in der Türkei und in Syrien können wir nicht anders, als unser Mitgefühl und unsere Solidarität mit den Opfern der Katastrophe und ihren Familien zu zeigen, und zwar gemäß dem Auftrag der Katholischen Kirche und den Zielen des Caritasverbandes der Diözese Temeswar, der darin besteht, allen Menschen in Not zu helfen, unabhängig von ihrer Religion, ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder ihrer geografischen Lage.

Die Konferenz der katholischen Bischöfe Rumäniens und der Caritasverband Rumäniens, Mitglied des weltweiten Netzwerks von Caritas Internationalis, haben den 5. März 2023 als Datum für diese nationale humanitäre Sammlung festgelegt.

Wir danken Euch allen für Eure Offenheit und Eure Unterstützung für Menschen in Not und möchten Euch darauf hinweisen, dass Sie Eure Spenden an das Büro des Caritasverbandes der Diözese Temeswar, Matei-Corvin-Straße Nr. 2 oder auf das IBAN-Konto überweisen können:
RO98 BRDE 360S V059 2448 3600, eröffnet bei BRD TIMISOARA, Kennwort: „Erdbeben Türkei“, CUI: 5016482.

Für alle Eure Spenden danken wir Euch im Voraus und bitten den lieben Gott, Sie alle nach seiner großen Barmherzigkeit zu belohnen.

Temeswar, am 16. Februar 2023

† Iosif Csaba Pál                                                                                 Msgr. Johann Dirschl
Diözesanbischof                                                                                 Generalvikar