Am 7. und 8. Juni 2024 fand im Gemeinschaftshaus der Marianischen Schönstatt-Schwestern in Temeswar das dritte Treffen des Ausbildungskurses für Familien statt, die den Moderationsdienst in ihren Pfarreien ausüben möchten. Pfr. Valentin Macedon Hiticaș (Reschitz II.) eröffnete das Treffen mit dem Vortrag „Die Familie als Schule der menschlichen Bereicherung, Gaudium et spes Nr. 52“. Es folgte eine Stunde der Anbetung mit Pfr. Piry Radulov (Vinga).
Während der Anbetung schlossen die Eheleute Radulov ihr Liebesbündnis mit der Jungfrau Maria, der Mutter der dreifachen Anbetung von Schönstatt, und erneuerten ihr Ehegelübde. Durch diesen Akt baten die Eheleute die Gottesmutter und Jungfrau Maria, in ihrem Haus zu wohnen, ihre Familie zu leiten und sie zur Heiligkeit zu erziehen. Gleichzeitig wurden sie Mitarbeiter in einem internationalen Netzwerk, in dem sich viele Familien durch ihre Gebete und Gaben an die Gottesmutter Maria gegenseitig helfen.
Am nächsten Morgen gab es ein interaktives Programm zum Thema „Konfliktmanagement“, bei dem die Ehepartner durch verschiedene Spiele verschiedene Konfliktsituationen und deren Lösung diskutierten, lernten und reflektierten. Anschließend hatten die Familien die Gelegenheit, sich gemeinsam auf die Messe vorzubereiten, die von Pfr. Marin Matieș zelebriert wurde. Er hielt den Kursteilnehmern auch einen Vortrag zum Thema „Die Heilige Familie von Nazareth“, in dem er drei Säulen der Familie anhand ihres Beispiels hervorhob:
- Gemeinsames Gebet und Glaube,
- Die Rollen in der Familie,
- Liebe und Schmerz.
Im Laufe des Tages gab es erneut die Möglichkeit, die gehörten Themen in Paaren und im Plenum zu diskutieren.
Für die Kinder gab es ein eigenes, gesondertes Programm. Wir danken Schwester M. Emese Kászoni sehr für die Aktivitäten mit ihnen und den beiden Frauen, die für uns gekocht haben.
Das nächste Treffen wird am 27. und 29. Oktober in Ungarn stattfinden.
Sr. M. Böbe Tari
Quelle: www.profamiliatm.ro