Am Freitag, dem 31. Dezember 2021 um 17.00 Uhr fand in der Katharinnenkirche zu Temeswar I. Innere Stadt eine Dankesmesse am Jahresende mit Te Deum und Schlußsegen mit dem Allerheiligsten Sakrament statt. Hauptzelebrant war Seine Exzellenz Josef Csaba Pál, Bischof von Temeswar. Es konzelebrierten Msgr. Johann Dirschl, Generalvikar, Domkapitular Nikola Lauš, Kanzleidirektor in der bischöflichen Aula, der hochw. Herr László Bakó, Bischofssekretär, Kaplan Gábor Benedek Marton, aus Temeswar I. Innere Stadt und der emeritierte Pfr. József Hajdú aus der selben Pfarrei.
Am Anfang der Heiligen Messe unterstrich der Bischof dass: im letzten Tag des Ziviljahres kann man für Vieles dankbar sein und für die wir Gott danken können. – Wir können Gott danken dass wir mit den Arbeiten an der Domkirche vorwärts gekommen sind, dass einige Seelen den Weg zurück zu Gott gefunden haben und sie Ihn wiederentdeckten. Wir danken Gott dass wir heuer öffentlich und mit physische Teilnahme der Gemeinde zelebrierten, dass wir gemeinsam beten konnten und an den Ereignissen der Pfarreien teilnehmen durften. Wir danken Gott für den synodalen Pfade, für die Weiterbildung der Erwachsenen, denn es gibt etwa 80 Personen, die in der Diözese Jünger und Diener Christi werden wollen. Wir haben insgesamnt fünf Theologiestudenten, drei Kursanten, die sich aufs ständige Diakonat vorbereiten. Es gibt also Vieles wofür wir dankbar sein sollen. Aber das größte Geschenk ist die Anwesenheit Gottes in unserem Leben; von ihm schöpfen wir Hoffnung und Freude für unser eigenes Leben – sagte Bischof Pál.
Die Homilie sprach Domherr Nikola Lauš, Kanzleidirektor. – Jesus kam unter uns, zu Weihnachten, nicht dass wir uns einfach einige Tage freuen sollen. Er ist nicht Mensch geworden um mit uns zu den Feiertagen sein soll. Jeder Tag mit Gott ist ein ununterbrochenes Fest. Auch wenn im Zivilkalender der 31. Dezember der letzte Tag des Jahres ist, wäre es für uns wichtiger jeden Tag als den ersten, letzten und einzigen unseres Lebens zu betrachten. Denn im Plan Gottes wird die Zeit nicht in Stunden oder Jahre gemessen, sondern in der geschenkte Liebe, im jeden Augenblick praktizierten Glauben und in unserer Sehnsucht mit und für Gott zu leben – sate der hochwürdige Herr Kanzleidirektor in seiner Predigt. Am Ende der Heiligen Messe spendete Bischof Josef Csaba Pál den Segen mit dem Allerheiligsten Sakrament und wünschte allen Anwesenden ein gesegnetes und gnadenreiches neues Jahr.
Die Eucharistiefeier wurde like auf der Facebook-Seite der Römisch-Katholischen Pfarrei Temeswar I. Innere übertragen.















