Die letzte größere Wallfahrt des Jahres, nach Maria Radna, Wallfahrt die auch im Wandkalender unseres Bistums zu finden ist, ist die vom 8. Oktober. An diesem Tag pilgern unsere ungarischsprachigen Mitbrüder, am Fest der Gottesmutter Maria, Schutzpatronin der Ungarn nach Radna. Auch dieses Fest, wie viele andere Feste und Ereignisse in diesem Kirchenjahr, musste so organisiert werden, dass alle sanitären Vorschriften für die Vorbeugung der Infizierung mit COVID 19 eingehalten werden mussten. Auch diesmal war die Anzahl der direkten Teilnehmer am Gottesdienst, innerhalb der Basilika, begrenzt. Darüber sprach auch S.E. Bischof Josef Csaba Pál, der Hauptzelebrant der Hl. Messe: leider dürfen nicht so viele Wallfahrer in der Kirche anwesend sein, als gewünscht… Zugleich begrüßte der Diözesanbischof P. Erik Urbán OFM, Provinzial der Franziskaner (Observanten) in Rumänien, der auch die Homilie im Rahmen des Pontifikalamtes sprach. An der orgel spielten Andreea Bodroghi (Radna) und Antal Bakó (Arad-Grădiște).
Wie es auch aus den Gruppenfotos ersichtlich ist, bedeutete diese Wallfart doch ein spirituelles Erlebnis, sowohl für die Ministrantengruppe aus Mailat, als auch für fünf Wallfahrer aus dem Bistum Großwardein/Oradea, die mit dem Fahrad aus der Großwardeiner Katharinen-Kirche und mit dem Segen ihres Diözesanbischofs László Böcskei den 150 Km langen Weg nach Radna gemacht haben.
Die Wallfahrt endete mit dem Kreuzweg, am Kalvarienberg, hinter der Basilika.
Der vollständige Gottesdiens kann auf Facebook, auf der Seite der Wallfahrtsbasilika Maria Radna verfolgt werden.
Pressebüro der Römisch-Katholischen Diözese Temeswar